|
Freies
Training:
Im freien Training
der Formula BMW Europe in Budapest zeigte Robin Frijns eine starke
Leistung. Von Anfang an konnte Frijns schnelle Zeiten fahren und war
auch am Ende des Trainings der Schnellste. Petri Suvanto und Hannes
van Asseldonk belegten die Positionen 10 und 12.
Qualifying:
In der
Qualifikation konnte Robin Frijns seine Leistung aus dem freien
Training wiederholen und fuhr erneut auf die Pole Position. Seine
zweitschnellste Trainingsrunde reichte allerdings leider nur für
Startplatz 3 im zweiten Rennen. Hannes van Asseldonk zeigte
ebenfalls eine starke Qualifikation mit den Startplätzen 7 und 4.
Petri Suvanto qualifizierte sich auf P10 und P7.
Rennen
1:
Robin Frijns hatte
einen guten Start und verteidigte seine Führung in der ersten Kurve.
Danach konnte Frijns einen Vorsprung auf den Rest des Feldes
herausfahren und führte schnell mit 3 Sekunden Vorsprung. Ab der
Mitte des Rennens kontrollierte Frijns das Feld, verwaltete seinen
Vorsprung und fuhr einem ungefährdeten Start-Ziel Sieg ein - seinen
4. Saisonsieg.
Hannes van
Asseldonk verlor in der ersten Runde eine Position und musste sich
fortan den Angriffen seiner Konkurrenten erwehren. Im weiteren
Rennverlauf fiel er zwei weitere Positionen zurück und wurde
letztlich auf Platz 10 abgewunken.
Petri Suvanto
verlor während des Rennens ebenfalls einige Positionen und drehte
sich zwei Runden vor Schluss unverschuldet auf dem Öl, das ein vor
ihm fahrenden Pilot verlor. Er beendete das Rennen auf Platz 14.
Rennen
2:
Beim
Start zum Rennen am Sonntag behielt Frijns zunächst seine Position,
konnte dann jedoch in Runde zwei Carlos Sainz Jr. überholen und
griff daraufhin den führenden Jack Harvey an. Gegen Mitte des
Rennens fuhr Frijns die konstant schnellsten Rennrunden, konnte aber
keinen wirklichen Angriff auf Harvey starten. Die letzten drei
Runden hatte Frijns mit seinen zu stark beanspruchten Reifen zu
kämpfen und konnte die Race Pace nicht mehr ganz mitgehen. Trotzdem
beendete Frijns das Rennen auf einem starken Zweiten Platz.
Hannes van
Asseldonk fuhr ebenfalls ein sehr starkes Rennen. Zwar verlor er in
der Startphase eine Position, danach konnte er jedoch konstant
schnelle Runden fahren und belegte am Ende einen souveränen 5.
Platz.
Petri Suvanto fuhr
ein eher unspektakuläres Rennen ohne Überholmanöver und beendet sein
Rennen auf Platz 7. |
