Freies Training:
Im ersten freien Training konnte Robin Frijns die 2. schnellste
Runde fahren. Oscar Tunjo, der zum ersten Mal in Hockenheim fuhr,
belegte Platz beeindruckend Platz 5. Im zweiten freien Training
waren die Kaufmann Piloten weiterhin auf gebrauchten Rädern
unterwegs und belegten deswegen nur die Positionen 12 - Frijns und
19 - Tunjo.
Qualifying:
Im ersten Qualifying belegte Robin Frijns Platz 3, Teamkollege Oscar
Tunjo qualifizierte sich auf Platz 8. Im zweiten Qualifying ein
ähnliches Bild, Frijns erneut auf Platz 3, Teamkollege Tunjo
verbesserte sich auf Platz 4.
Rennen 1:
Robin Frijns hatte einen guten Start und konnte seine Position
halten. Oscar Tunjo verlor beim Start eine Position und fiel auf
Platz 9 zurück. Nach einer unverschuldeten Kollision schied der
junge Kolumbianer wenige Runden später aus. Robin Frijns fuhr
hingegen eine schnellste Rennrunde nach der anderen und griff die
Führenden an. Nachdem er auf Platz 2 vorfuhr fand er allerdings
keine Möglichkeit mehr in Führung zu gehen und beendete das Rennen
auf Platz 2.
Rennen 2:
Frijns hatte erneut einen guten Start und schob sich direkt auf
Platz 2 vor. Leider löste sich während des Rennens die
Motorabdeckung von Frijns und somit hatte Frijns auf den langen
Geraden einen deutlichen aerodynamischen Nachteil. Nichts desto
trotz attackierte Frijns und übernahm sogar kurzzeitig die Führung,
musste sich aber letztlich doch mit Platz 2 zufrieden geben. Oscar
Tunjo hatte ebenfalls einen tollen Start und lag zwischenzeitlich
auf Platz 3. Am Ende fiel der junge Kolimbianer allerdings noch auf
Platz 5 zurück.
Rennen 3:
Aufgrund der Reverse Grid Regelung ging Frijns von Platz 5 aus in
Rennen 3. Tunjo, nach dem Ausfall in Rennen 1, musste von Platz 21
starten. Nach einer tollen ersten Runde fuhr Tunjo bereits auf Platz
13, wurde dann allerdings ins Kiesbett gedrückt und fiel auf die
letzte 28. Position zurück. Mit tollen Rundenzeiten kämpfte sich
Tunjo allerdings wieder bis auf einen tollen 10. Platz nach vorne.
Frijns hatte einen tollen Start und schob sich bis auf Position 2
nach vorne. Um einen Unfall zu vermeiden musste Frijns in der
Haarnadel gerade ausfahren und fiel wieder bis auf Platz 6 zurück.
Mit schnellsten Rundenzeiten kämpfte sich Frijns allerdings bis zum
Ende des Rennens erneut bis auf Platz 3 vor.
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