Freies Training:
In den 3 freien Trainingssitzungen konnten die Kaufmann Piloten zu
jeden Zeitpunkt schnelle Rundenzeiten fahren und belegten die
folgenden Positionen: Freies Training 1: P3 - Vandoorne, P6 -
Riberas, P11 - Schothorst. Das Ergebnis Freies Training 2 war: P2 -
Vandoorne, P6 - Schothorst, P14 - Riberas. Und schließlich Freies
Training 3: P1 - Riberas, P2 - Vandoorne, P11 - Schothorst.
Qualifying:
Im Qualifying waren alle Kaufmann Piloten äußerst schnell unterwegs.
In Qualifying 1 sicherte sich Alex Riberas die Pole-Position, P1.
Pieter Schothorst fuhr auf P3 und Stoffel Vandoorne auf P4. In
Qualifying 2, erneut Alex Riberas auf Pole-Position, P1. Stoffel
Vandoorne war auf P3 und Pieter Schothorst auf P5.
Rennen 1: Am
Sonntag Morgen regnete es ziemlich stark und das Rennen wurde hinter
dem Safety Car gestartet. Alex Riberas nutze seine Pole-Position und
konnte von freier Sicht profitieren. Der junge Spanier fuhr
ungefährdet an der Spitze des Feldes. Pieter Schothorst rutschte in
der ersten Kurve neben die Strecke und fiel auf P 23 zurück, wo er
auch das Rennen beendete. Stoffel Vandoorne kämpfte sich mit
schnellen Rundenzeiten nach vorne und fuhr dicht hinter seinem
Teamkollegen Riberas in Ziel. Riberas gewann sein erstes Rennen mit
6 Zehntel-Sekunden Vorsprung auf Teamkollege Vandoorne. Beide
Kaufmann Piloten fuhren ein starkes Rennen und sicherten sich
verdient diesen Doppelerfolg.
Rennen 2:
Auch das zweite Rennen am Sonntag Nachmittag wurde unter nassen
Streckenbedingungen ausgetragen. Riberas konnte zunächst seine
Pole-Position gut umsetzen und blieb in Führung. Vandoorne schob
sich direkt hinter Riberas auf P2. Schothorst hatte erneut Pech und
wurde unverschuldet in eine Kollision verwickelt und musste das
Rennen in der Box vorzeitig aufgeben. Im weiteren Rennverlauf
überholte Vandoorne seinen Teamkollegen Riberas und fuhr dem Feld
Runde für Runde davon. Riberas rutschte bei einem
Verteidigungsversuch seiner 2. Position kurz neben die Strecke und
wurde letztlich auf P 6 angewunken. An der Spitze fuhr Vandoorne
einen 8 Sekunden Vorsprung heraus und gewann das Rennen überlegen
und ganz souverän.
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