Freies Training 1 + 2: Nach den beiden freien Trainingssessions konnten die Kaufmann Piloten auch auf der Strecke in Moskau mit tollen Ergebnissen ins Rennwochende starten. Im ersten freien Training war zunächst Tveter auf P3, Jörg und Malja arbeiteten mit gebrauchten Reifen am Rennsetup und wurden P 20 und P 22.

Im zweiten freien Training verbesserten sich die Kaufmann Piloten weiter nach vorne. Mit den neuen Reifen war am Ende Kevin Jörg der Schnellste des Tages - P 1. Ryan Tveter stark auf P 8 und Malja nur auf P 18.

Qualifying 1: Im Qualifying musste zunächst Malja in Gruppe A fahren. Ein enttäuschendes Qualifying mit P 8 in der Gruppe war das Ergebnis. In Gruppe B konnte Tveter auf P 5 fahren. Jörg, der zunächst da Qualifying dominierte wurde am Ende von einem anderen Piloten blockiert und wurde schließlich nur 6. in der Gruppe.

Somit in der Startaufstellung: Tveter P 9 - Jörg P 11 - Malja P 18

Rennen 1: Im ersten Rennen fuhren Tveter und Malja nicht in die Punkte. Es reichte nur für die Plätze 12 und 14. Kevin Jörg hingegen zeigte ein starkes Rennen und konnte sich Position um Position verbessern. Am Ende wurde er noch 7. und konnte weitere Punkte in der Meisterschaft einfahren.

Qualifying 2: Im zweiten Qualifying am Sonntag morgen fuhr Malja erneut nur auf einen enttäuschenden P 10 in seiner Gruppe. Tveter und Jörg wie am Vortag sehr gut unterwegs. Tveter wurde 6. seiner Gruppe. Jörg dominierte dieses Mal seine Gruppe und fuhr wie schon öfters in dieser Saison auf P 1 in seiner Gruppe.

In der Startaufstellung: Jörg in der ersten Reihe - P 2, Tveter P 12 - Malja - P 19.

Rennen 2: Im zweiten Rennen konnte Malja sich nicht viel verbessern und wurde 17. Ryan Tveter konnte einige Piloten überholen und fuhr am Ende seinen ersten Meisterschaftspunkt ein. Eine tolle Leistung des jungen Amerikaners. Kevin Jörg hatte einen perfekten Start und konnte in Kurve 1 die Führung übernehmen. Danach folgte ein tolles Rennen und Jörg demonstrierte sein ganzes Können. Erst fuhr er sich einen Vorsprung gegenüber seinen Verfolgern heraus, welchen er dann bis zum Ende des Rennens verwaltete und den Gegnern keine Chance ließ. Nach 18 Runden überquerte er als 1. die Ziellinie und gewann sein erstes FR 2.0 Eurocup Rennen, eine perfekte Vorstellung vom Start bis ins Ziel!